Warum der Name waldsein?
Die Antwort ist simpel. Sehe Dich selbst als Wald:
- Du hast unberührte Seiten, die einem Urwald gleichen und vollkommen sind.
- Du hast Talente, die Du täglich nutzt und dabei auch etwas an Ressourcen dafür benötigst. Hier willst Du die Balance zwischen Schonung und Einsatz finden (…Stress-Management)
- Es gibt Phasen, da bist Du platt, wie nach einem Sturm oder nach einer Rodung. Nun solltest Du Dich selbst wieder aufforsten, wieder nachwachsen, gedeihen und leben. (…Neubeginn, Erholung)
- Es gibt Wälder, die wurden mit Bäumen (als Beispiel die vielen Fichten-/Tannenwälder in der Schweiz) aufgeforstet, die nicht wirklich in Dein Sein passen. Sie wurden gepflanzt, um etwas schnell wieder aufzuforsten (vergessen zu machen) oder, um Profit aus Dir zu ziehen. (…Rückkehr zu Deiner Natur)
- Mit allem, was Du bist, beinhaltest Du Raum für andere Lebewesen. Jedes davon kann bei Dir zur Ruhe kommen, wenn Du in der Ruhe bist (…Miteinander, Soziales)
- Du willst zur Sonne aufsteigen und Dich richtig ausbreiten können (…Selbstverwirklichung)
- Du bist in einem stetigen Kreislauf. Du zeigst Dich, leuchtest, ziehst Dich wieder einmal zurück, schläfst Dich aus und hast so Deine eigenen Jahreszeiten (…Akzeptieren von nicht-statischen Abläufen und Situationen)
- Du bist belebt. In Dir spielt sich dermassen viel ab, dass Du nicht nur Wald, sondern auch Welt bist (…Selbsterkennung, Selbstliebe)
Wir sind nicht nur in der Natur. Wir sind Natur.
Warum der Name DunkeLicht?
Dieser Name kam mir bei den Nacht-Licht-Fotografien in den Sinn. Er bezieht sich auch perfekt auf das Yin/Yang-Prinzip, dass ich bereits als Kind kennenlernen durfte. In der Kunst, der Fotografie und auch im Leben geht es mir um die Fülle des Raumes zwischen beiden Polen, das Zusammenbringen von Gegensätzen (Licht/Dunkelheit), die Vereinigung von Extremen, das Gleichgewicht der Intensitäten... etc. etc.
Ganzheitlich betrachtet hat es immer Licht UND Dunkel, die zusammen die schönsten, vielfältigsten und kraftvollsten Zustände schaffen.